Paradigmenwechsel.

Die Websites von Landeskirchen sind von Struktur und Ansprach tendenziell alle ähnlich aufgebaut: Sie sind informationsreich, aber nicht optimal an den Bedürfnissen der Nutzer*innen orientiert. Alles dreht sich um die Themen der Kirche – aber ganz wenig dreht sich um die echten Themen der Besucher*innen. Warum besuchen Menschen die Websites von Landeskirchen?

Wir entwickelten also eine Struktur, die (sich) interessiert. Der gesamte Seitenaufbau ist von den Besucher*innen her gedacht: Was liegt oben auf? Was wird gesucht? Wo drückt der Schuh? Wer schreibt hier eigentlich? Alles klar formuliert und strukturiert. Immer die Menschen im Blick, denen die Kirche fremd geworden ist.

Dein Interesse ist unser Ausgangspunkt.

Unser Ziel war es, die Distanz zwischen den Nutzer*innen und den gewünschten Informationen zu minimieren und gleichzeitig ein Gefühl von Nahbarkeit, Transparenz und Erreichbarkeit zu vermitteln. Anstatt die Nutzer mit einer Flut an unpersönlichen Informationen zu überfordern, machen wir ihnen klare Angebote wie zum Beispiel den Einstieg über Themen oder über Zielgruppen.

Neue Farben und Formen und ansprechende Illustrationen.

Angelehnt an das ursprünglich zweifarbige Logo der Landeskirche Pfalz, haben wir die Formen und Farben für die digitale Welt angepasst. Die neue Website präsentiert sich nicht mehr nur in Blautönen, sondern ist so farbenfroh wie die Pfalz. Auch die ›Winkel‹ und ›Spiegelung‹ innerhalb der Bildmarke haben wir auf die Formsprache der Website übertragen. Einzigartige Illustrationen mit hoher Wiedererkennbarkeit stehen für die verschiedenen Themenfelder und Personengruppen.

Erreichbar und Nahbar.

Nachdem der/die Nutzer*in ein Thema oder ein Zielgruppenprofil ausgewählt hat, gelangt er auf eine spezifische Themenseite. Unser Ziel war es, diesen Schritt über die reine Informationsvermittlung hinaus zu gestalten. Auf jeder Themenseite haben wir gezielt Ansprechpartner*innen platziert, die nicht nur grundlegende Fragen beantworten, sondern auch tiefgehende, individuelle Beratung anbieten können. So werden die Nutzer*innen nicht nur informiert, sondern aktiv unterstützt. Diese Verbindung von Information und persönlichem Kontakt schafft eine Website, die die Nutzer*innen ernst nimmt und ihre Bedürfnisse in den Mittelpunkt stellt.